Seine Bücher zu lesen, ist ja schon ein großer Genuss. Winfried Bornemann aber selbst zu erleben, und das in der wunderbaren Atmosphäre des ............, steigert das Vergnügen noch einmal. Dieser Eulenspiegel hat nämlich die Gabe, einen Vortrag wie einen Dialog wirken zu lassen. Man geht nach Hause mit dem Eindruck, die ganze Zeit über an einer angeregten Unterhaltung teilgenommen zu haben.


PRESSEINFOS


LESUNGEN  (ANKÜNDIGUNGEN - VORBERICHTE)

Presse



Bornemann war weg! Deutschlands berühmtester(Jux)

Briefschreiber, dessen verrückte Korrespondenz

stets ganz oben in den Bestsellerlisten stand, war

verschwunden. Nun aber – nach Jahren langweiligen

Briefverkehrs – ist Bornemann wieder da!

Mit frischer Adresse und neuen Pseudonymen spielt

er sein komisch-köstliches Korrespondenz-Spiel weiter.

Fantastische Verrücktheiten und skurriler Schabernack sind

garantiert, ein Schock für jegliche Betroffenheits-Literatur!

                                                                     STERN


Deutschlands berühmtester Briefschreiber und Bestsellerautor liest in der Volksbank.

Der Bremervörder Kultur- und Heimatkreis e.V. und die ortsansässige Volksbank präsentieren im Rahmen ihrer jährlichen kulturellen Veranstaltungen in der Kundenhalle der Niederlassung Bremervörde am Mittwoch, 24. September 2014, um 19:00 Uhr eine Lesung der ganz  anderen Art und Weise.


Seit über 25 Jahre schreibt der Osnabrücker  Autor Winfried Bornemann unsinnige, witzige und absurde Briefe an Firmen, Banken, Behörden und Politiker, sammelt anschließend die Antworten und dokumentiert den gesamten Briefverkehr in seinen Büchern, wie z.B. als er dem Verteidigungsministerium anbot, sein Grundstück für die Stationierung von Pershing-II-Raketen - es war die Hochzeit des "Kalten Krieges" - zur Verfügung zu stellen. Die verblüffende Antwort: Das Ministerium zeigte sich interessiert und forderte eine Katasterkarte des Grundstücks an.


Unvergesslich auch Bornemanns Angebot an die "Deutsche Gesellschaft für Chirurgie", ein "Operationsbesteck für Camping und Freizeit" sowie einen Leitfaden "Chirurg in 30 Tagen" auf den Markt bringen zu wollen - für "Hobby-Chirurgen". Oder die an das Finanzamt Osnabrück gerichtete Frage, ob eine Samenspende von der Steuer absetzbar sei.


Die Tageszeitung „Zeit“ nannte Bornemann den „Till Eulenspiegel der Literatur“, der Stern hat diverse Artikel von ihm gedruckt und RTL widmete dem Autor mit "Bornemanns Nähkästchen" eine 40-teilige (!) Serie.


Interessierte können und sollten sich diesen „lesenswerten“ Abend nicht entgehen lassen und sich Eintrittskarten in der Volksbank oder in der Buchhandlung „Morgenstern“ sichern.


Warendorf

Pfiffige Post und lächerliche Lyrik


Warendorf - Satirisch und poetisch eröffneten Winfried Bornemann und Manfred Hausin das Semester der Volkshochschule - die legte mit diesem hochwertigen Auftakt ihrer Veranstaltungsreihen die Messlatte für das beliebte Ereignis noch höher als in den vergangenen Jahren. Die begeisterten Zuschauer honorierten die Veranstaltung im prall gefüllten Sophiensaal mit viel Applaus.

Denn Bornemann und Hausin boten am Donnerstagabend Satire auf höchstem Niveau. Die beiden scharfen Beobachter der Gesellschaft nehmen gerne Anstoß - und stoßen damit an: Bornemann in Briefform, Hausin in Form von Lyrik.

Bornemanns Briefe sind keine Juxbriefe, sie sind tatsächlich versendete Frechheiten. Bornemann liest aber nicht nur seine unverschämten Schriebe vor, sondern auch die Antworten darauf. Und gerade die haben es in sich: Bürokraten, Bankiers und Professoren merken nur in wenigen Fällen, dass sie an der Nase herum geführt werden.

Bornemann verbürgt sich dafür, kein Wort, nicht einmal ein Komma bei den Antworten verändert zu haben. Mit einem Pfennig und dem dazu gehörigen Schreiben an die Bundesbank hatte Bornemanns postalischer Feldzug 1979 begonnen.

Dabei muss er auch Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen. Ein Brief an einen bekannten Professor, in dem er sich als „Hobby-Chirurg“ outet, der einen Leitfaden „Chirurg in dreißig Tagen“ heraus bringen möchte, bringt ihm einen unfreiwilligen Kontakt mit der Ärztekammer ein.

„Auch die Briefbögen sind dabei wichtig“, erklärt der Briefmacher. Ein gutes Logo , dickes Papier und der „Verband Deutscher Imbiss-Geschädigter“ im Briefkopf gingen als seriös durch.

Dazu mischt er bei den Kleinanzeigen in den Tageszeitungen tüchtig mit. Allerdings setzt Bornemann nicht nur selber welche auf, er antwortet auch. Ganz in eigener Manier natürlich.

Manfred Hausin setzt seine Satire in teilweise sehr biografischen Gedichten und Liedertexten um, die er erstmals als 15-Jähriger veröffentlichte. In seinen Texten nimmt Hausin menschliche Verhaltensweisen und Fehlverhalten unter die Lupe und gibt Alltagssituationen eine andere Plattform. „Der Stoff liegt auf der Straße“, erklärt er: „Man muss sich nur danach bücken“.

Bei Hausin kommt es oft auf Nuance, ein einzelnes Wort an, er setzt aber kein einziges Wort zu viel - seine Verse sind auf das Wesentliche reduziert. Oft fügt Hausin ein Wort hinzu oder tauscht es aus. So eröffnet der Autor neue Perspektiven, die zum Lachen anregen - häufig genug bleibt der Lacher aber im Halse stecken. Denn Hausin hält nicht nur seinen Zuhörern den Spiegel vor, sondern strotzt auch vor Selbstironie.

Hausin und Bornemann provozieren - aber polarisieren kaum. Ihre geschriebenen Gesellschaftsspiegel sind eindeutig. Es gibt nichts zu interpretieren. So unterschiedlich Bornemann und Hausins schreiberischer Umgang auf den ersten Blick erscheinen mag, so gut ergänzen sie sich auf den zweiten. Das Publikum quittiert diese Kunst mit etlichen Lachsalven. Es ist eben nichts witziger als der alltägliche Wahnsinn.

Mit seinen Briefattacken verblüfft der „Briefmacker“ Winfried Bornemann sein Publikum. 

In den frühen Achtzigern begann seine Karriere als Literat der besonderen Art. Mit Juxbriefen an Behörden, Vereine, Politiker und Prominenz führte er die Adressaten seiner Briefattacken reihenweise an der Nase herum und erhielt für sein außergewöhnliches wie freches Vorgehen von Medien und Öffentlichkeit viel Beifall. Seine acht Bücher, in denen er die Briefwechsel mit seinen „Opfern“ veröffentlichte, haben längst Kult-Status. 

Viele Wochen stand er auf der Bestsellerliste des Spiegel ganz oben. Der Bestsellerautor hatte eine eigene Fensehsendung bei RTL  und war in über 30 Fernsehsendungen zu Gast.

Kurzinformationen

Winfried Bornemann -Lipper Kamp - 49078 Osnabrück -
Fax: 0541/4430064  Email: wibornemann@web.de Homepage: www.briefmacker.de

1944                              als Sohn normaler Eltern zur Welt gekommen
1965 - 66                       Wehrdienst bei der Bundesmarine
1968                              Studienreisen in den Harz und ins Wiehengebirge
bis 2008                         im Schuldienst (mit halber Stundenzahl) ,verheiratet,
                                     zwei Söhne, lebt in Osnabrückr.)
seit 1980                       schreibt er Juxbriefe an Gott und die Welt

 Die Presse urteilt:
 ◇	 Ein Witzbold aus Niedersachsen nervt Behörden und Amtsträger. Die todernsten Antworten sind
       zum Lachen (STERN)
 ◇	
 ◇	 Ein Till Eulenspiegel der Literatur (ZEIT)
 ◇	
 ◇	 Mit über einer Million verkauften Exemplaren haben seine sechs bisherigen Bücher den 
       Briefmacker zu einem der erfolgreichsten Schreiber gemacht. (STERN)

 ◇	 Der Briefe-Klassiker (TITANIC)


Was man sonst noch wissen sollte: 

•1983 bekommt er für BRIEFMACKEN 2 den ersten Preis von Radio Luxemburg für das „Heiterste  Buch des Jahres“

• 5 seiner Bücher standen insgesamt 73 Wochen auf der Bestsellerliste von SPIEGEL und STERN.  1985 ist er gleich mit zwei Titeln unter den ersten zehn der Bestsellerliste vertreten. (Platz 2        für LACHENDE ERBEN (Spiegel), Platz 10 für BRIEFMACKEN 2 (Spiegel)

• Er ist in über 30 Fernsehsendungen zu Gast gewesen (u.a. bei Jauch, Elstner,Dall,v.der Lippe, Fliege,  Bücherjournal, bei EXPLOSIV, STERN TV, WDR Talkshow, Kölner Treff, Riverboat, 3 nach 9 ................)  

•Im März 1988 läuft seine 40 - teilige Fernsehserie BORNEMANNS NÄHKÄSTCHEN bei RTL (1989 wiederholt)

• Seine Briefe finden sich in zahlreichen Schulbüchern. ARNO SURMINSKI schreibt eine Erzählung über die Erbschaftsbriefe, WALLRAFF druckt einen Brief in seinem „Lesebuch“, LEE IACOCCA, MARLENE DIETRICH und KIRK DOUGLAS schreiben über B. in ihren Memoiren.

• Über sein Buch GLANZ UND GLORIA berichtet die Internationale Presse. (z.B. Nicaragua, Nigeria, USA, Schweiz, Italien, England, Niederlande.........)

•Über 15ß00 Lesungen und Veranstaltungen im Buchhandel, Industrie, Banken und Kleinkunstbühnen hat er absolviert.

2006 erscheinen bei Subito/Baumhaus „Neue Briefmacken“ und „Best of Bornemann“

Seine Bücher: 
Briefmacken 1, Briefmacken 2, Null und Wichtig, Lachende Erben, Fehlanzeigen, Glanz und Gloria, Grenzenlose Briefmacken, Bornemanns Beißerchen, Beste Briefe, Internationales Autogrammhandbuch, Neue Briefmacken, Best of Bornemann, Schöne Weihnachtsmänner
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