Lesungen
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BORNEMANNS
LESUNGEN
Das Auditorium kringelte
sich vor Lachen
Köstliche Stunden
mit dem Briefmacker
Kopfschütteln und
lauthals lachen!
Finale mit Feuerwerk
aus Humor
Reaktionen auf Nonsensbriefe erinnern an schwarzen Humor
Bornemanns „Lachende Erben“
kitzelten das Zwerchfell
Geistreicher Quatsch
„Briefmackers“ Unfug
einfach umwerfend
Bornemann strapazierte
die Lachmuskeln
Rheda-Wiedenbrück
Der Mann ist ein wahrer Born in Sachen Schabernack: Winfried Bornemann, bundesweit bekannter Scherzbold von den Hängen des Teutoburger Waldes, bewies gut 600 gebannt lauschenden Zuhörern im Reethus, dass er zur allerersten Garde deutscher Spaßmacher zu rechnen ist.Von seinen Anfängen als „Pfennigfuchser“ bis hin zu seinem Aufstieg in den alten deutschen Adel (Frau von Gästern!): was dieser gewiss atypische Beamte da in zwei kurzweiligen Stunden aus seinem umfangreichen Schriftverkehr hervorkramte, sorgte im Saal für genüssliches Schmunzeln ............
Heitlingen
Winfried Bornemann hat eine treue Fangemeinde. Sein Name bürgte für ein ausverkauftes Haus beim Heitlinger Herbst auf Gut Heitlingen......Der „Briefmacker“ hatte das Publikum von Anfang an im Griff, und durch seine Art zu erzählen fesselte er es auch bis zur letzten Minute .........
Lemförde
Da staunten die historischen Mauern des Rittersaales im Lemförder Amtshof nicht schlecht: gut einhundert Besucher hatten dort Platz genommen, lachten unentwegt, so dass die Tränen kullerten und sie sich manchmal sogar die Bäuche festhielten. Der all das bewirkte, ist Deutschlands Briefmacker Nummer eins: Winfried Bornemann, der auf Einladung von „KulturBunt“ aus Osnabrück angereist war ...............
Bad Karlshafen
... Die Bücher zu lesen, ist ja schon ein großer Genuss. Winfried Bornemann aber selbst zu erleben, und das in der wunderbaren Atmosphäre des Alten Lagers, steigert das Vergnügen noch einmal. Dieser Eulenspiegel hat nämlich die Gabe, einen Vortrag wie einen Dialog wirken zu lassen. Man geht nach Hause mit dem Eindruck, die ganze Zeit über an einer angeregten Unterhaltung teilgenommen zu haben.
Hildesheim (Vier Linden - Lange Nacht der Poesie)
Den Höhepunkt des Abends bereitete der „Briefmacker“ Winfried Bornemann gekonnt vor. Mit teilweise abgründigem Humor ließ er Prominente und solche,
die es gerne sein möchten, ins Fettnäpfchen treten und führte sie genüsslich vor. Die Zuhörer bogen sich vor Lachen bei den Ausführungen dieses zeitgenössischen Eulenspiegels.
Detmold
So trifft Bestseller-Autor Winfried Bornemann mit seinen herrlich entlarvenden Briefwechseln mit deutschen Bürokraten einmal mehr ins Zentrum pflichtbewusster Schildbürgerei, wenn er einen ganzen Beamtenapparat bis auf Bundesebene zum Rotieren bringt ......
Celle
„Briefmacker“ Winfried Bornemann bewies, dass er nicht nur Bürokraten und Berühmtheiten brieflich aufs Kreuz legen, sondern auch mit echtem Showtalent seine Frechheiten auf der Bühne präsentieren kann ......
Winfried Bornemann,
von der ZEIT als »Till Eulenspiegel der Literatur« bezeichnet, liest Real-Satire
in der Marktgalerie, einer der vielen glasüberdachten lichten Einkaufspassagen. Ich weiß nicht, ob ich mich mehr über ihn und seine ungeheuerlichen fantasievollen Attacken auf VIPs und deutsche Behörden amüsiere, mit Absendern wie Institut für Zierfisch-pädagogik, Giselda von Großetytten
oder Carola von Gestern, oder über die Dame hinter mir mit dem ansteckenden Lieselotte-Pulver-Lachen.
(Leipziger Buchmesse 2007)
Winfried Bornemann, ein ehemaliger Lehrer mit wahrhaft intellektuellem
Witz ist vor allem durch seine Bücher, wie "Briefmacken", bekannt. Dieser literarische Eulenspiegel hält mit fingierten Anfragen Politik, Management, Behörden, Kirchen und selbst Privatpersonen den Spiegel ihrer Denkmacken vor. Er ist jedoch auch ein mitreißender Erzähler und so hingen die Zuhörer in den kurzen Pausen der Lachmuskelentspannung an Bornemanns Lippen
(Nacht der leisen Töne -Buchhagen 8.11.13 )
Lesungsanfragen
über:
wibornemann@web.de
Lesungsausschnitte von der
NACHT DER LEISEN TÖNE
in Buchhagen/Bodenwerder
vom 8.11.2013 auf YouTube
„Winfried Bornemann Briefmacker“
Den jüngeren Lesern wird der Name Winfried Bornemann nicht allzu viel sagen.
Die Ü-30 Generation kennt den Mann jedoch aus den Achtzigern. Winfried Bornemann war der Mann, der unsinnige, witzige und absurde Briefe an Behörden , Firmen und andere Institutionen schrieb, die Antworten sammelte und den gesamten Briefverkehr dann in seinen Büchern dokumentierte. Das war lustig, überraschend und nicht selten auch entlarvend.
Seit dieser Zeit hat sich einiges getan: Der 'Briefverkehr' wurde zum großen Teil durch E-Mail-Verkehr ersetzt, und wenn man andere öffentlichkeitswirksam in 'Bornemann-Art' auf den Arm nehmen will, dann bedient man sich des Telefons (Bodo Bach, Paul Panzer, u.a.)
Dementsprechend skeptisch war ich, als uns" Bornemanns neue Briefmacken" in die Redaktion geschickt wurde. Ist diese Form der Satire, die der Lehrer aus Osnabrück schon seit nunmehr 25 Jahren betreibt, noch up to date?
Um es gleich vorweg zu nehmen: ja, ich habe gelacht!
Zwar trifft nicht jeder von Bornemanns Briefen meinen Nerv, da er sich manchmal zu sehr aufs Rumblödeln beschränkt, jedoch bietet das Buch auch einige wirkliche Highlights!
So hat es schon seine eigene Komik, wenn Bornemann sich als Frau und "Mitglied der kath. Frauengemeinschaft Osnabrück" ausgibt und Schriftverkehr mit dem Erzbischof von Salzburg, dem Österreichischen Pastoralinstitut und sogar mit dem Vatikan hat und von diesen auch sehr ernst genommen wird. Den Inhalt der Briefe muss ich an dieser Stelle gar nicht wiedergeben um die Komik dieser Briefwechsel zu dokumentieren, es genügt schon wenn ich verrate, unter welchem Pseudonym Bornemann die Katholiken angeschrieben hat: "Gisela v. Grosse-Tytten". - Und wenn ein Brief des Vatikans beginnt mit "Sehr geehrte Frau Grosse-Tytten!" dann ist das schon eine Nummer für sich.
Doch nicht jeder fällt auf Bornemann herein, - aber selbst das kann lustig sein. Wenn Bornemann (immer noch als Gisela v. Grosse-Tytten) an den Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU) schreibt "Sehr geehrter Herr Minister Wulff, soeben höre ich von ihrer Tätowierung. Das könnte ja vielleicht noch
lustig sein, aber eine nackte Frau auf dem Oberarm nenne ich einfach sexistisch!..." und Christian Wulff antwortet "Woher haben Sie nur die
Informationen über mein Tatoo auf dem Oberarm? Wissen sie womöglich auch von meinen Tatoos auf Schultern, Waden, Brust und Rücken (…) auf meiner Brust befinden sich auf
der einen Seite mein Hund und auf der anderen Seite ein Portrait meiner Tochter.", dann hat das auch seinen ganz eigenen Charme.
Entlarvende Funktion hat Bornemanns Briefwechsel mit der 'Baumann Unternehmensberatung' aus Frankfurt am Main. - Baumann ist darauf spezialisiert für seine unterschiedliche Klientel Führungskräfte zu suchen / zu akquirieren. Wer sich schon einmal den Stellenanzeigenteil der FAZ angesehen hat, der kennt die vielen, großen Baumann-Anzeigen (siehe Bild):
Der Buchautor hat sich auf diese Anzeige mit einem schlichten Brief (ohne sonstige Bewerbungsunterlagen) beworben: "… habe ich als Leiter einer Forschungsgruppe in Singapur an Projekten zur innovativen Energiespeicherung gearbeitet. Was Sie in Ihrer Anzeige als zukunftsweisende Lithium-Ionen-Polymer-Technologie preisen, galt bei unseren Forschungen als längst überholt…"
Die Unternehmensberatung Baumann antwortet auf diese doch etwas abstruse Bewerbung: "… Bitte senden Sie uns deshalb noch Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen - tabellarischer Lebenslauf, Zeugniskopien, Lichtbild usw. - zu…"
Und Bornemann kontert mit einer unglaublichen Dreistigkeit: "… Meine Reputation in der Branche ist so groß, dass niemand von mir Lichtbilder, Lebensläufe und das gesamte übliche Zeug erwartet…"
Und dann lernt der Leser was fürs Leben, nämlich, dass es bei Bewerbungen halt doch nur auf den Schein und nicht auf das Sein ankommt. Denn die Unternehmensberatung Baumann bettelt: "… Bitte geben Sie uns Ihre Telefonnummer an, damit wir mit Ihnen in Kontakt treten können. Sie können dies auch gerne per E-Mail (…) oder Fax…"
Alleine für diesen Briefwechsel lohnen sich schon die 9,90 Euro, die das Buch kostet.
Urteil: Lesenswert
Heiner Hänsel:
Schreib mal wieder - Bornemanns neue Briefmacken
Osnabrücker Land -Neue Osnabrücker Zeitung
Wer ist dieser "Briefmacker"?
sein Grundstück für die Stationierung von Pershing-II-Raketen - es war die Hochzeit des "Kalten Krieges" - zur Verfügung zu stellen. Die verblüffende Antwort: Das Ministerium zeigte sich interessiert und forderte eine Katasterkarte des Grundstücks an. Unvergesslich auch Bornemanns Angebot an die "Deutsche Gesellschaft für Chirurgie", ein "Operationsbesteck für Camping und Freizeit" sowie einen Leitfaden "Chirurg in 30 Tagen" auf den Markt bringen zu wollen - für "Hobby-Chirurgen". Oder die an das Finanzamt Osnabrück gerichtete Frage, ob denn eine Samenspende von der Steuer absetzbar sei.
Bornemanns außergewöhnlicher Humor sorgte für Aufsehen: Die "Zeit" nannte ihn "Till Eulenspiegel der Literatur", der Stern widmete ihm mehrere Artikel, die "Bild"-Zeitung brachte ihn wegen des Erbschaftsangebots an Harald Juhnke mehrfach auf die Titelseite, und gar die "Mail on Sunday" aus England war hinter dem Hauptschullehrer aus Georgsmarienhütte (mittlerweile in Osnabrück wohnhaft) her. "Irgendwann wurde mir alles zu viel. Ich nahm mir einen Anwalt, der das koordinierte", erinnert sich Bornemann.
Vor mehr als zehn Jahren erschien das letzte Werk von Winfried Bornemann. Seither gab er immer wieder Lesungen, oder er war gern gesehener Gast in Fernsehsendungen. Für einige Comedy-Formate schrieb er als Autor, und RTL widmete ihm gar mit "Bornemanns Nähkästchen" eine 40-teilige (!) Serie.
Doch seine Briefe bleiben sein Steckenpferd, wenngleich Bornemann bezweifelt, "dass im Internet-Zeitalter damit noch so viel zu erreichen ist"...........
Osnabrück (cwi)
Wer ist eigentlich Winfried Bornemann? Ein Lehrer. Aber - natürlich - nicht nur das: Winfried Bornemann, 1944 geboren, avancierte in den achtziger Jahren zu einem regelrechten Medienstar. Geniale Coups brachten ihn mehrfach auf Seite eins der "Bild"-Zeitung. Wie kam es dazu?
Alles fing 1980 in einem Kopiergeschäft an der Iburger Straße in Osnabrück an. Bornemann und sein Schwager, der Künstler Jochen Piepmeyer, hatten ein Buch mit witzigen Zeichnungen und (nur wenigen) Briefen zusammengestellt - als Gastgeschenk auf Partys. "Nur für unsere Freunde", wie beide heute sagen.
Doch dann kam alles anders: In dem Geschäft, wo eigentlich nur 100 Exemplare zusammenkopiert werden sollten, trafen sie auf einen Bielefelder Lektor. "Wir hatten damals 90 Seiten. Er sagte, wir sollten noch mal 90 fabrizieren. Das haben wir gemacht", berichtet Bornemann. Eine Woche später der Anruf aus Bielefeld: Bertelsmann möchte das Buch groß herausbringen. Doch so recht wollten die Schwager noch nicht an den Erfolg glauben. Ins Editorial schrieben sie Namen von allerlei Bekannten - "damit diese wenigstens auf Grund ihrer Nennung das Buch kaufen". Der Erfolg war überwältigend: "Zu schade zum Wegradieren" wurde insgesamt 30000-mal verkauft. Es folgten über die Jahre zehn weitere Bücher. Bornemanns Briefsammlungen wurden zum Kult und landeten immer wieder in den einschlägigen Bestseller-Listen.
Immer wieder gelang es ihm, seine Adressaten hinters Licht zu führen, mal Sänger oder Schauspieler durch das Angebot einer vermeintlichen großen Erbschaft. Oder als er dem Verteidigungs ministerium anbot,
Winfried Bornemann, 45, der als "Briefmacker" bislang Prominente im In- und Ausland mit fiktiven Erbschaften traktierte, wurde in der DDR tätig. An die Chefredaktion der Leipziger Volkszeitung schrieb der westfälische Scherzbold, er habe über die Verschleppung eines DDR-Bäckermeisters von Budapest nach Wien gelesen und kenne einen ähnlichen Fall aus seiner Verwandtschaft. Brief-Ton Bornemann: "Es gibt in Kreisen unserer Hochfinanz gewisse Kreise, die größtes Interesse daran haben, möglichst viele der gut ausgebildeten DDR-Bürger in die BRD zu holen und sei es mit Gewalt." Die Antwort der Chefredaktion aus Leipzig kam prompt und knapp: "Wenn Sie, wie Sie schreiben, der Wahrheit ans Licht verhelfen wollen, wären wir an Ihrem Bericht interessiert." Der Spiegel 1989
Winfried Bornemann, 43, Lehrer in Georgsmarienhütte und von Prominenten gefürchteter Schreiber von Juxbriefen unter Pseudonym, leistete dem Bonner Familiengericht Amtshilfe. Nachdem die in Bonn lebende Frau des früheren ugandischen Staatschefs Idi Amin Dada die Scheidung eingereicht und das Gericht sich vergeblich bemüht hatte, dessen Adresse ausfindig zu machen, war der Ex-Diktator per Aushang zum Scheidungstermin am 14. Oktober bestellt worden. Der Brief-Witzbold konnte jetzt aushelfen: "Carola von Gästern" alias Bornemann bekam auf die Anfrage, ob Amin bereit sei, ihr Erbe anzutreten, postwendend Antwort - mit freundlichen Worten des Dankes und vollständiger Adresse: "Field Marshal Dr. Idi Amin Dada, PO Box 8948, Jeddah 21492, Saudi Arabia."
Der Spiegel 1987
„Briefmacker“ begeisterte sein Publikum
b. Bramsche.
Als einer der ersten Künstler in der zwanzigjährigen Programmgeschichte gastierte Winfried Bornemann einst auf der Bühne im Kino Universum. Aus Anlass des runden Vereinsjubiläums gab Bornemann alias „Der Briefmacker“ am Mittwoch-abend eine grandiose Vorstellung und begeisterte das Publikum auf seine unnachahmliche Art mit neuen und alten Geschichten.
Mit seinen Briefattacken verblüfft der „Briefmacker“ Winfried Bornemann sein Publikum. In den frühen Achtzigern begann seine Karriere als Literat der besonderen Art. Mit Juxbriefen an
Behörden, Vereine, Politiker und Prominenz führte er die Adressaten seiner Briefattacken reihenweise an der Nase herum und erhielt für sein außergewöhnliches wie freches Vorgehen von Medien und Öffentlichkeit viel Beifall. Seine Bücher, in denen er die Briefwechsel mit seinen „Opfern“ veröffentlichte, haben längst Kult-Status. Auch wenn es in letzter Zeit
um Bornemann etwas ruhiger wurde und so mancher Briefwechsel im Zeitalter
des Internet nicht mehr so gut funktioniert wie früher noch, wie Bornemann erklärt, haben seine skurrilen wie humoristischen Briefattacken nichts von ihrer Faszination und Explosivität eingebüßt.
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